Ein Klassiker der Hausmannskost, der Kindheitserinnerungen weckt: goldbraune Apfelringe im luftig-leichten Bierteig, außen knusprig, innen saftig und süß. Dieses einfache Dessert ist perfekt für gemütliche Herbst- und Wintertage und passt zu Vanillesauce, Zimt-Zucker oder einer Kugel Eis.
Wenn draußen Wind und Wetter toben, ist die Küche der schönste Ort der Welt. Kaum etwas duftet so herrlich nach Geborgenheit wie frisch gebackene Apfelringe in Bierteig – ein Rezept, das Generationen verbindet.
Schon Großmutter wusste: Ein guter Bierteig ist die halbe Miete. Das Bier macht den Teig besonders luftig und sorgt für die goldene, knusprige Kruste. Die Äpfel dagegen bringen ihre feine Süße und leichte Säure ein – ein Zusammenspiel, das einfach immer funktioniert. Ob als Dessert, süßes Mittagessen oder Zwischendurch-Genuss: Diese Apfelringe sind ein echtes Stück kulinarische Nostalgie, das nie aus der Mode kommt.
Zutaten (für 4 Portionen)
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3 große Äpfel (säuerlich, z. B. Elstar oder Boskop)
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125 g Mehl
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1 TL Zucker
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1 Prise Salz
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150 ml helles Bier (alternativ: Mineralwasser)
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1 Ei
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Öl zum Ausbacken (z. B. Sonnenblumenöl)
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Zimt und Zucker zum Bestreuen
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Optional: Vanillesauce oder Vanilleeis zum Servieren
Zubereitung
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Äpfel vorbereiten:
Schälen, das Kerngehäuse ausstechen und in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. -
Bierteig anrühren:
Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen.
Ei und Bier hinzufügen, mit dem Schneebesen glatt rühren.
15 Minuten ruhen lassen – so wird der Teig besonders fluffig. -
Ausbacken:
Öl in einer tiefen Pfanne oder Fritteuse auf ca. 170 °C erhitzen.
Apfelringe durch den Bierteig ziehen und portionsweise goldbraun ausbacken.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen. -
Servieren:
Mit Zimt-Zucker bestreuen und warm genießen – pur, mit Vanillesauce oder Eis.
Kosten pro Portion: ca. 1,25 €
Vorteile:
✅ Schnell und einfach gemacht
✅ Günstig und mit Basiszutaten umsetzbar
✅ Traditioneller Geschmack mit moderner Leichtigkeit
✅ Vegetarisch und vielseitig kombinierbar
Nachteile:
⚠️ Wird frisch am besten – nicht ideal zum Aufbewahren
⚠️ Frittieren erfordert etwas Aufmerksamkeit
⚠️ Nicht für Diabetiker oder fettarme Kost geeignet
Eignung
Geeignet für:
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Familien, Senioren, Kinder (mit alkoholfreiem Teig)
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Liebhaber klassischer Süßspeisen
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Gemütliche Kaffeerunden oder Sonntagsdesserts
Nicht geeignet für:
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Menschen mit Glutenunverträglichkeit
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Personen auf Diät oder mit Frittier-Einschränkungen
Tipp:
Für Kinder oder Alkohol-Verzicht einfach Mineralwasser oder Apfelsaft statt Bier verwenden – die Ringe werden genauso luftig!
Mit einem Hauch Vanillezucker im Teig schmecken sie noch feiner.
Klassische Begleiter
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Vanillesauce – der zeitlose Favorit. Am besten selbst gemacht, leicht warm und cremig.
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Vanilleeis – für einen schönen Temperaturkontrast zwischen warmen Apfelringen und kaltem Eis.
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Schlagsahne – ungesüßt oder mit einem Hauch Zimt.
Herbstlich-Würzige Ergänzungen
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Zimt-Sahne oder Zimtzucker-Mix – hebt die warme Apfelnote hervor.
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Karamellsauce oder Ahornsirup – macht das Dessert besonders aromatisch.
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Gehackte Walnüsse oder Mandeln – sorgen für feinen Crunch.
Leichte und fruchtige Varianten
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Apfelkompott mit Zimt – besonders gut, wenn du die Ringe als Hauptspeise servierst.
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Birnenmus oder Beerenragout – bringt frische Säure ins Spiel.
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Joghurt-Creme mit Honig – als leichtere Alternative zur Vanillesauce.
Dazu passende Getränke
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Tee: Früchtetee, Rooibos oder Zimt-Kräutertee
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Kaffee: Mild gerösteter Kaffee oder Latte macchiato
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Alkoholfrei: Heiße Milch mit Honig oder Kinderpunsch
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Erwachsenenvariante: Ein kleiner Calvados oder ein Schuss Apfellikör rundet das Aroma elegant ab