Leckere Drinks für jeden Anlass
Ob Hochzeit, Geburtstag, Silvesterparty oder Gartenfest – selbst gemachte Cocktails sind das absolute Highlight auf jeder Party. Die bunten Cocktails können jedoch nicht nur bei festlichen Anlässen genossen werden. Mit einem Glas kühlen Pina Colada oder Caipirinha lässt sich ein langer Arbeitstag optimal ausklingen.
Die Zubereitung und die Zutaten von Cocktails
Das Mixen der leckeren Cocktails erfordert eine genaue Vorbereitung. Als beliebte Zutaten kommen Wodka, Rum, Whiskey, Tequila, Gin, Liköre, Sekt oder Champagner sowie Nektar und Säfte zur Anwendung. Zudem werden je nach Rezept verschiedene Früchte wie Limetten, Orangen und Zitronen oder Exoten wie die Ananas benötigt. Zur generellen technischen Ausstattung gehören ein Shaker, ein Barsieb, ein Rührglas, Meßkegel, Stößel und Barlöffel. Es sollte außerdem dafür gesorgt werden, dass ausreichend Eiswürfel vorhanden sind. Wenn jetzt noch die richtigen Cocktailgläser und lustige Strohalme vorhanden sind, dann kann es mit dem Mixen auch schon loslegen. Drink ist jedoch nicht gleich Drink. Es wird generell zwischen Long- und Shortdrinks sowie zwischen Colada, Sour, Bowle und andere Mixgetränke mit und ohne Alkohol. Aber was sind die Klassiker und wie werden diese und alkoholfreie Alternativen zubereitet? Ein echter Klassiker unter den Cocktailarten mit Rum, welcher sich recht einfach mixen lässt, ist der Mojito. Hierzu wird weißer Rum auf eine zerstoßene Limettenschale und Minzblätter gegossen. Hierüber wird Rohrzucker gestreut und mit Eis sowie ein wenig Soda aufgefüllt. Eine weitere fruchtige Version dieses Getränks ist der bekannte Himbeer Mojito. Liebhaber sollten diesen unbedingt probieren. Der Caipirinha oder Caipi, stammt ursprünglich aus Brasilien und wird mit Cachaca, hergestellt. Dies ist ein Schnaps aus Zuckerrohrsaft. Für die Zubereitung jener klassischen Version werden nur vier Zutaten benötigt. Diese sind Limettensaft, Cachaça, Rohrzucker sowie ein wenig Eis. In ein Glas für Longdrinks werden die geviertelten Limetten mit einem Stößel zerteilt. Hierzu kommen der Cachaça sowie der Rohrzucker und das Eis, wobei Eis in Würfelform in Brasilien üblich sind. Diese verwässern einen solchen Drink weniger schnell. Die mexikanische Tradition der Cocktails neu interpretiert, lernen die Drinkkenner dagegen mit einem Drinkrezept für Margarita mit Mandarinen bzw. Clementinen kennen. Für den Frische-Kick kommen hierbei die Zutaten gemeinsam mit dem Eis in den Mixer. Auch das Frosé-Rezept ist ein toller Tipp für einen Slushie Himbeersirup und aus Roséwein aus dem Mixer. Etwas übel beleumdet wird es mit dem bekannten Cocktail Sex on the Beach. Dieser ist sehr fruchtig, weil er aus Orangensaft, Cranberry-Nektar, Wodka und Pfirsichlikör besteht. Dieser tropische Drink soll aus dem eigentlich prüden Amerika kommen. Dort soll dieser in den Achtzigern von einem Barkeeper während der Spring Break erzeugt worden sein. Gäste, welche keinen Alkohol trinken, müssen deshalb nicht auf schmackhafte Mixgetränke verzichten. Es gibt hierzu eine große Auswahl an alkoholfreien Fruchtcocktails, meistens auf der Grundlage von Säften und Nektar. Alkoholfreier Cocktail-Klassiker sind der Kiba, der Himbeertraum oder der der Ipanema. Bowle ist ein ebenfalls leckerer Cocktail. Sollen den Gästen leckere Mixgetränke mit wenig Aufwand geboten werden, sind Bowlen eine sehr gute Cocktail-Alternative. Mit Bowlen, die ohne Alkohol zubereitet sind, begeistern die Gastgeber sicher die großen und kleinen Gäste. Bowlen eigenen sich zudem optimal für Kindergeburtstage. Eine frische Variante für den Frühling ist die Maibowle mit erfrischendem Waldmeister. Für einen perfekten Cocktail ist in erster Linie das frische Obst der Saison nötig oder gute Tieffühlfrüchte. Außerdem gehören Fruchtsäfte aus exotischeren Obstsorten zum Herstellen von Cocktails einfach dazu. Hier sollte darauf geachtet werden, 100 Prozent Frucht zu haben, bzw. sollte auf Konzentrate oder Direktsäfte für den Cocktail zurückgegriffen werden. Säfte, die für den Cocktail oft benötigt, aber selten frisch zu Hause sind, sind Maracujanektar oder Ananassaft.
Die Arten der Zubereitung von Mixgetränken
Cocktails können auf vier unterschiedliche Arten zubereitet werden. Denkbar ist hier eine Zubereitung im Shaker, im Rührglas, im Blender bzw. im Mixer oder einfach im Trinkglas. Ein Shaker kommt für Cocktails aus schwer mischbaren Zutaten zum Einsatz. Hierzu gehören Sirup, Milch, Likör oder Eier. Den Shaker wird hierzu zu zwei Drittel mit Eiswürfeln gefüllt und gut geschwenkt. Das Schmelzwasser wird nun abgegossen, die Zutaten entsprechend abmessen und anschließend in den Shaker geben. Der Shaker wird nun verschlossen und kräftig geschüttelt. Nach etwa 10 bis 20 Sekunden wird das Gemisch durch ein Barsieb in das vorgekühlte Glas gegossen. Ein Rührglas benutzen die Barkeeper für Getränke, welche mit Eis zubereitet, jedoch nicht sofort serviert werden. Ein solches Rührglas wird zuerst mit 2 bis 3 Eiswürfel ausgeschwenkt und danach wird das Schmelzwasser abgegossen. Die vorher abgemessenen Zutaten werden im Schluss in das Glas gegeben und die Mischung mit einem Barlöffel von unten nach oben durchgerührt. Der fertige Drink wird jetzt durch das Barsieb in das gut gekühlte Glas gegossen. Der Blender ist geeignet für solche Drinks, die vor allem Speiseeis, Früchte, Eier und Sahne enthalten und auch für "frozen Drinks". Zuerst wird hierzu etwas zerstoßenes Eis in den Mixer gegeben und danach folgen die abgemessenen Zutaten. Der Mixer wird jetzt gut verschlossen und 10 Sekunden laufen gelassen. Der fertige Drink wind im Anschluss in das vorgekühlte Glas gegossen. In einem Gästeglas werden Mixgetränke gerührt, die aus einfach zu mischenden Zutaten bestehen. Vorher werden 2 bis 3 Eiswürfel in das Glas gegeben und dann die ausgesuchten Zutaten. Das Schütteln jedoch ist nicht für jeden Cocktail die beste Methode. Cocktails können auch gebaut, gerührt und gemixt werden. Wann welche Zubereitungsart gewählt wird, ist immer von dem jeweiligen Rezept und den Zutaten abhängig. Vom „Cocktail bauen“ wird immer dann gesprochen, wenn das Getränk Schicht für Schicht im Servier-Glas direkt zubereitet wird. Dies ist die einfachste und oftmals die schnellste Methode, einen Cocktail herzustellen. Hierbei sind jedoch einige Zubereitungsregeln zu beachten. Da hier alle Zutaten gleich in das Glas gegeben werden, sollte immer genügend Eis verwendet werden, da der Cocktail später nicht weiter nachgekühlt werden kann. Und nichts schmeckt widerlicher als ein warmes Mixgetränk. Wie bei jeder Cocktailregel gibt es hier einige Ausnahmen: Layer-Cocktails werden stets ohne Eis gebaut. Für alle sonstigen gebauten Cocktails gilt, dass die einzelnen Zutaten stets vorsichtig über den Barlöffel in das Glas eingeschenkt werden, weil sonst die unterschiedlichen Schichten gemeinsam verschwimmen. Wenn nun alles richtig gemacht worden ist, ist das Ergebnis ein schöner in einzelne Schichten gefächertes Mixgetränk. Ein Cocktail wird gerührt, wenn die Zutaten eines Rezeptes sich leicht miteinander vermischen lassen und ein klarer Drink serviert werden soll. Ein Beispiel hierfür ist der Rosmarin Martini, der nur aus zwei Zutaten besteht. Hierzu wird ein Rosmarinzweig in das Glas gegeben und leicht angedrückt. Die weiteren Zutaten werden mit Eiswürfeln in das Glas geben. Zugleich wird das Servierglas mit Eis vorkühlt. Im Anschluss werden mit dem Barlöffel alle Beimischungen vorsichtig verrührt, um diese zu vermischen und den Cocktail herunter zu kühlen. Zum Schluss wird der fertige Cocktail in das V-Shape-Glas gegeben und mit einem Rosmarinzweig dekoriert. Vorher muss jedoch das Eis aus dem Servierglas entfernt werden. Um einen Drink zu mixen, benötigt es stets technische Hilfe. Dies ist mit einem Mixer möglich. Für Cocktails mit frischen oder gefrorenen Früchten wird ein Mixer verwendet, welcher scharfe Messer hat. Sollte ein geeister Cocktail serviert, werden die Zutaten mit dem Eis in diesen Mixer gegeben und im Anschluss püriert. Zu den beliebtesten geeisten Cocktails zählen der Daiquiri und der Margarita. Für Getränke, die besonders cremig sein sollen, ist ein Mixer mit einem Quirl die optimale Wahl. Auf diese Weise werden die Zutaten schaumig und sämig geschlagen. Einen Cocktail zu schütteln ist die wohl die eindrucksvollste Art, den Drink zuzubereiten. Durch dieses Shaken werden nicht nur die einzelnen Zutaten miteinander harmonisch verbunden, sondern diese Methode kühlt den Drink zugleich herunter. Shaken ist aber nicht gleich Shaken. Es gibt unterschiedliche Techniken. Diese heißen „Hard Shake“, „Dry Shake“ und „klassische Acht“. Der Dry Drink ist eine sehr gute Technik für einen Drink mit hohem Saftanteil. Die Zutaten werden hierbei in einen Shaker ohne Eis mit einer Drahtspirale gefüllt und anschließend geschüttelt. Zum Schluss wird das Eis hinzugegeben. Mit einem „Dry Drink“ werden schaumige Drinks mit einem nachhaltigen Geschmack gezaubert. Bei der Technik des Hard Shakes werden die Zutaten besonders kräftig in einem Cobbler Shaker geschüttelt, der gänzlich aus Metall besteht. Er kühlt den Cocktail stärker herab als ein normaler Shaker. Zudem werden Aromastoffe von Kräutern und Früchten durchdringender freigesetzt. Dass im Drink keine kleineren Partikel zurückbleiben, wird zum Schluss ein Double Strain verwendet. Bei einem „Achter Shake“ werden die Eiswürfel in einem Shaker in Form einer liegenden Acht durchgeschüttelt. Auf diese Weise vermischen sich die Bestandteile sehr gut, und das Eis kann die Kälte besser an den Drink abgeben. Das Ergebnis ist ein schmackhafter Cocktail mit nachhaltigen Aromen. Außer den Zutaten für das Drink-Rezept sollte für die optimale Zubereitung ein Cocktailshaker angeschafft werden. Hiermit können sehr einfach Säfte und Spirituosen zu einem leckeren Cocktail vermischt werden. Oftmals wird ein solcher Shaker im Set im Handel angeboten, das auch das Cocktailzubehör wie einen Barlöffel, einen Barstößel, ein Sieb und einen Jigger (Messbecher) beinhaltet. Wer mit diesen grundsätzlichen Werkzeugen ausgestattet ist, wird sicher jede Menge Spaß beim Mixen der Getränke haben. Für die Getränke werden natürlich Gläser gebraucht. Wer keine separaten Cocktailgläser hat, kann auch normale Gläser verwenden. Auch die Strohhalme dürfen in keinem Drink fehlen. Auch die Eiswürfel sind besonders wichtig. Cocktails werden dann in dem Shaker gemixt, wenn die einzelnen Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Konsistenzen zusammentreffen. Solche Cocktails, welche mit Fruchtsaft und Sirup zubereitet werden, wandern zunächst in den Shaker und dann in das Glas. Hierbei muss nichts gerührt werden. Zutaten, die Kohlensäure enthalten, werden immer erst später in das Glas gefüllt. Im Allgemeinen ist bekannt, dass ein Cocktail wenigstens sieben Sekunden lang geschüttelt sein muss und dies mit komplettem Körpereinsatz. Der Shaker muss immer von oben nach unten einen langen Weg zurücklegen, dass sich das Eis durch die komplette Flüssigkeit bewegt und gut gekühlt wird. Wird hingegen nur ein bisschen geschüttelt, lösen sich die Eiswürfel lediglich und der Cocktail wird nicht richtig kalt. Unter den Barkeepern gibt es hierzu richtige Wettbewerbe, wer den Drink so gut schüttelt, dass am wenigsten Wasser durch Schmelzen entsteht. Ob genug geschüttelt ist, ist daran zu erkennen, dass der ganze Shaker beschlagen und sowohl unten als auch oben kalt ist. Wer die Cocktails mit Eis in dem Shaker schüttelt, sollte die fertige Mixtur durch das Barsieb abseihen und danach in das Glas mit Eiswürfeln geben, ansonsten verwässert der Drink zu schnell.
Was macht einen leckeren Aperitif oder Cocktail aus?
Ein Cocktail oder Aperitif ist ein Mischgetränk, das wenigstens aus zwei oder mehr einzelnen Zutaten besteht. So wird zwischen Short- und Longdrinks unterschieden. Die Shortdrinks haben bis zu 100 Milliliter Flüssigkeit, die Mixgetränke, die mehr Flüssigkeit besitzen, werden Longdrinks genannt. Bisweilen werden die Getränke auch nach der grundsätzlichen Zutat eingeordnet. Daher wird auch von Gin-Drinks, Wodka-Drinks oder Tropical Drinks gesprochen, welche auf Cachaça oder Rum basieren. Die Abteilung der Coladas sind alle Cocktails, welche mit Cream of Coconut oder Sahne zubereitet werden - beispielsweise Swimming Pool oder Piña colada. Insgesamt gibt es insgesamt etwa 50 Unterkategorien für solche alkoholischen Cocktails. Ob nun gemütlich mit Freunden auf der Terrasse, in der Bar, auf Partys, im Restaurant, im Urlaub am Strand oder auf Hochzeiten: Ein erfrischender und zugleich eisgekühlter Aperitif bzw. Cocktail schmeckt an sich immer. Weil die Mixgetränke aber in aller Regel einen höheren Gehalt an Alkohol als Wein oder Bier haben und durch ihre Süße zumeist weniger gut zu einem Essen passen, werden diese im Normalfall immer danach getrunken. Dann ist hierbei eine gute Grundlage geschaffen und der Alkohol wird besser vertragen. Weil die Cocktails in Restaurants und in Bars einen stolzen Preis haben, wird oftmals gerne die Happy Hour genutzt und die Drinks einfach selber gemixt. So können die alkoholischen Getränke auch sehr gut an die eigenen Geschmacksvorlieben angepasst werden.
Welches Eis passt am besten für einen Cocktail?
Die Frage Eiswürfel oder Crushed Ice für den Drink verwendet werden, ist ganz entscheidend. Dies kommt stets auf den Drink an. Während in den Caipi sehr viel Crushed Ice hineingehört, werden die Klassiker wie Gin Tonic oder Negroni mit Eiswürfeln serviert. Im Übrigen ist das Eis nach dem Alkohol die zweitteuerste Zutat in einem Mixgetränk. Vor allem Volleiswürfel als solche, welche gänzlich durchgefroren sind, sind hierbei besonders teuer, weil das Gefrieren sehr lange dauert und entsprechend viel Energie kostet. Ob Crushed Ice (gestoßenes Eis) oder normale Eiswürfel, diese beiden Varianten können einfach im Supermarkt gekauft werden. Dies erspart sehr viel Arbeit, ist jedoch auf Dauer auch ein erheblicher Kostenfaktor. Selbst hergestellte Eiswürfel benötigen lediglich Eiswürfelbeutel, -formen und Wasser. Viele Barkeeper benutzen sehr gerne selbst gemachte Eiskugeln. Diese schmelzen nicht so schnell und sehen auch noch toll aus. Zudem können auch Limettenscheiben, Kräuter oder klein geschnittene Früchte in den Würfeln eingefroren werden. Auf diese Weise werden die Cocktails hierdurch zu einem optischen Highlight. Für die Cocktail-Liebhaber sind Eiswürfel ein echtes Tüpfelchen auf dem bekannten „i“, welches den optimalen Drink ausmacht. Ein Hintergrund ist das verschiedene Eisgrößen oder -sorten weniger „optische“ Aspekte haben sollen, als eher funktionale Aufgaben aufweisen. Die verschiedenen Eissorten sind unter Kennern eingehend untersucht worden. So gibt es hierzu viele Beiträge zu Eiswürfeln, zerstoßenem Eis oder zu dem Crushed Eis. Was genau das richtige Eis für den Cocktail ist, kommt immer auf den Drink selbst an und wie dieser serviert werden soll. Das Standard-Eis ist für den Cocktail nicht das Crushed Eis, Eiswürfel, sondern das grob zerstoßene Eis. Dieses passt für jeden Mix. Wird nun das abgeschmolzene Wasser des Eises für den Drink benötigt, so wird das Crushed Eis verwendet, da dies schneller schmelzen und auf diese Weise in kurzer Zeit mehr Flüssigkeit angeben kann. Ein charakteristisches Beispiel für das Crushed Eis Cocktail ist der Caipirinha. Wie lange die Eiswürfel brauchen bis diese fertig sind, hängt immer mit dem verwendeten Eis- bzw. Gefrierschrank zusammen sowie mit der Form des Zubereiters. Je neuer ein Gefrierschrank ist, umso länger dauert der Vorgang. Dies hat vor allem damit zu tun, dass neue Gefrierschränke stromsparend und besser isoliert sind und auf diese Weise die Kälte der schon gefrorenen Lebensmittel verwendet. Das Gerät springt so seltener an, um zu kühlen. Die Eiswürfeltüten haben in aller Regel die Form einer gedrückten Kugel für die späteren Eiswürfel. Dadurch, dass diese Tüten dünner sind, Blöcke aus Plastik, kann das Wasser schneller frieren. Bei älteren Gefriergeräten dauert es zumeist 1 bis 2 Stunden, um einen Gefrierbeutel mit Eiswürfeln u frieren. Bei den neuen Geräten kann es mehr als vier Stunden dauern. Dies ist ein Phänomen, dass oft zu beobachten ist, wenn nicht aufgepasst wird. Vor allem in den wärmeren Monaten ist dies der Fall. Im Grunde ist dies die normal verwendete Physik und zudem leicht zu umgehen, wenn der Anwender vorher weiß, wo dieser Aspekt eigentlich her kommt. Es hat vor allem mit der Luftfeuchtigkeit, mit dem in der Luft gebundenem Wasseranteil zu tun. Eine solche Luftfeuchtigkeit ist immer relativ. In der warmen Luft kann sich mehr von dem Wasser binden als in der kalten Luft. Wenn die Barkeeper nun den Eisschrank öffnen und Eis aus dem Beutel nehmen, dann gelangt warme Luft in den Beutel. Die hierin enthaltene Feuchtigkeit verflüssigt sich recht schnell an der Oberfläche der noch sehr kalten Eiswürfel. Es ist jedoch so wenig Flüssigkeit, dass diese schon nach kurzer Zeit gefriert und somit zwei Eiswürfel zusammen verschmelzen lässt. Hierbei schafft ein ganz einfacher Trick Abhilfe. Es wird immer nur eine Ecke des Eiswürfelbeutels aufgeschnitten und im Anschluss verschlossen, nachdem die Entnahme mit einer Klammer erfolgt ist. Diese Tütenklammern sind nicht komplett dicht. So sollte die enthaltene Luft in dem Eiswürfelbeutel einfach herausgepresst werden. Auf diese Weise kann das Eis nicht mehr verklumpen.
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