Apfelmus gibt es im Handel, kann aber auch ohne allzu große Mühe selbst zubereitet werden. Es schmeckt Kindern und Greisen gleichermaßen gut und ist vielfältig einsetzbar.
Gerade in der Erntesaison lassen sich die Äpfel auf diese Art und Weise sehr einfach verarbeiten. Man kann Apfelbrei sowohl Einkochen, Einfrieren als auch beliebig portionieren.
Vielerorts wird Apfelmus zu Kartoffelpuffern oder Eierkuchen gegessen. Man kann es mit Vanielleeis, Frischkäse, Griesbrei und Milchreis kombinieren oder zum Backen verwenden. Aber aufgepasst! Apfelmus ist nicht gleich Apfelmus.
Geschmack und Farbe sind maßgeblich von der verarbeiteten Apfelsorte abhängig.
Klaräpfel, die mancherorts auch als Jakobiäpfel bezeichnet werden, weil sie bereits im Juli reif sind, eigenen sich besonders gut zur Zubereitung von Apfelbrei und verleihen diesem eine helle Farbe. Das schafft der Boskop nicht. Dafür kann dieser deutlich später reifende Apfel mit einem sehr hohen Säuregehalt und angenehm fruchtigen Geschmack überzeugen.
Zutaten:
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1-2 kg Äpfel
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Zucker
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Zitronensaft
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Vanillezucker
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Zimt
Zubereitung:
Äpfel waschen, schälen und vierteln. Kerngehäuse, Stiel und Blüten entfernen, mit etwas Zitronensaft vermengen, um eine Verfärbung der Äpfel zu vermeiden.
Die so vorbereiteten Äpfel in einen Topf geben, ca. 200 ml Wasser hinzugeben und bei niedriger Temperatur zum Kochen bringen. Zucker, Vanillezucker und Zimt nach Geschmack dazugeben und passieren oder pürieren. ( Wir verwenden eine Flotte Lotte bzw. Passiermühle. )
Fertig ist das Apfelmus.
