Dieser fermentierte Kürbis vereint würzige Aromen mit milder Säure und sorgt für eine spannende Geschmacksexplosion. Durch die Fermentation bleiben wertvolle Nährstoffe erhalten – perfekt als gesunder Snack, herbstlicher Beilagensalat oder Topping für Bowls und Suppen. Einfach, probiotisch, lecker.
✅ Probiotisch & gesund
✅ Ohne Kochen – mit natürlicher Milchsäuregärung
✅ Passt zu herzhaften Gerichten oder als Snack
Fermentierter Kürbis ist nicht nur ein echter Hingucker im Glas – er überzeugt auch geschmacklich mit einer feinen Mischung aus Süße, Säure und angenehmer Würze. Die Fermentation macht ihn besonders bekömmlich, probiotisch wertvoll und lange haltbar. Als herbstlicher Snack, Salat-Topping oder raffinierte Beilage passt er wunderbar in eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
Zutaten (für 1 großes Einmachglas à ca. 1 Liter)
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500 g Hokkaido- oder Butternut-Kürbis (geschält und gewürfelt)
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2–3 Knoblauchzehen, leicht angedrückt
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1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm), in Scheiben
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1 TL Senfkörner (optional)
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1 TL schwarze Pfefferkörner (optional)
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15–20 g jodfreies Meersalz
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ca. 500–600 ml abgekochtes, abgekühltes Wasser (chlorfrei!)
Zubereitung
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Kürbis in mundgerechte Würfel schneiden.
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Einmachglas heiß ausspülen und sterilisieren.
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Kürbiswürfel, Knoblauch, Ingwer, Senfkörner und Pfeffer in das Glas schichten.
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Salz in abgekochtem, abgekühltem Wasser auflösen → ergibt die Salzlake.
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Alles mit der Salzlake bedecken, sodass der Kürbis vollständig unter Wasser ist.
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Mit einem sauberen Gewicht (z. B. beschwerter Gärverschluss oder ein kleiner Glasdeckel) beschweren, damit nichts auftreibt.
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Glas locker verschließen (nicht luftdicht!) und bei Zimmertemperatur 5–7 Tage fermentieren lassen.
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Danach probieren: Wenn der Geschmack angenehm säuerlich und leicht prickelnd ist, in den Kühlschrank stellen.
Fermentationsdauer
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Raumtemperatur (20–22 °C): 5–7 Tage
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Danach kühl lagern, max. 3–4 Monate haltbar
Eignung
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Für Erwachsene und Kinder (ab etwa 2 Jahren)
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Perfekt für darmfreundliche, vegane oder Low-Carb-Ernährung
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Nicht geeignet bei histaminintoleranzbedingten Unverträglichkeiten
Tipps
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Variiere mit Gewürzen: Lorbeer, Chili, Zimt oder Kurkuma geben zusätzliche Aromen.
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Der Kürbis bleibt knackig – für weichere Konsistenz einfach etwas dünner schneiden.
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Als schnelles Beilagengemüse mit Quark, Hummus oder auf Brot servieren.
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Verwende kein jodiertes Salz – das hemmt die Fermentation.